Der 1991 in Augsburg geborene Saxophonist MORITZ STAHL, u.a. Mitglied der JAZZRAUSCH BIGBAND, des PHILIPP SCHIEPEK QUARTETTs und des Trios um Vokalistin FIONA GROND präsentiert mit „Traumsequenz“ das erste Album seines eigenen Quintetts – das Ergebnis von zwei Jahren Konzeption und Ausarbeitung. Gemeinsam mit Philipp Schiepek (acc-g, el-g), Julius Windisch (p), Lorenz Heigenhuber (b) und Leif Berger (dr) spielte MORITZ (der übrigens auch im elektronischen Musik-Umfeld unter dem Namen ODIZOUU tätig ist) mehrere Konzerte in der Münchner „Unterfahrt“ – der Grundstein zu diesem Release. Ganze siebzehn Tracks sind’s geworden, manche gerade mal etwas über eine Minute lang, kurze „Sequenzen“ bei denen jede weitere Sekunde überflüssig wäre. Der Spirit der Unterfahrt-Gigs, die ohne vorherige Proben stattfanden werden auf „Traumsequenz“ kongenial umgesetzt – Contemporary Jazz der Extraklasse, der von into- bis expressiv alle Gefühlslagen enthält. Musik, zu der man sich fallen lassen kann, die aber gleichzeitig gutes Zuhören beinahe schon einfordert. Großartig! (Unit) TheRealPal
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