Kensington Road kommen aus Berlin und haben mit ihren letzten beiden Longplayern „LUMIDOR“ (2018 # 28) und „SEX DEVILS OCEAN“ (2021 #13) sowohl die Deutschen Charts erobert, als auch die Musikpresse begeistert. Eigentlich kein Wunder, denn wer in ihren modernen, internationalen Sound reinhört, der gekonnt eine Brücke zwischen Indierock und Alternative-Pop schlägt, ist schnell angefixt davon – authentische Songs, die ohne Schnickschnack und Künstelei auskommen. Drei Jahre nach dem letzten Release kündigen Leadsänger Stefan Tomek & Co. jetzt für Anfang Mai zehn neue Tracks zu Themen wie Leben, Liebe, Verlust und Freundschaft an. Was „Charlie Is Alive“ mit seinen Vorgängern gemeinsam hat, ist der positive Grundton – dabei bleibt das Quintett seinem Publikum treu und setzt weiterhin auf feinste Zutaten aus Alternative Rock und Powerpop, doch in Sachen Qualität legt es nochmal ein, zwei Schippen drauf. Am besten mal selber in die neuen Songs reinhören, wie z.B. den Titelsong des Albums. Stefan Tomek sagt über diesen Song: „‘Charlie is Alive‘ ist der persönlichste Song, den wir bisher geschrieben haben und beschäftigt sich vordergründig mit Verlust. Aus diesem Verlust erwachsen allerdings auch Erkenntnisse und Chancen. Die Zeit ist flüchtig und wenn man nicht innehält, um die Momente zu festzuhalten und zu spüren, dann kann sie einem unerwartet durch die Finger rinnen. Der Song ist bittersüß und spielt mit dem Gegensatz zwischen Verlust und Hoffnung.“ Das neue Album verspricht eine Fortsetzung des authentischen und bodenständigen musikalischen Ansatzes der Band, mit Themen wie Leben, Liebe, Verlust und Freundschaft. In einer Welt voller Ungewissheit vermitteln die Berliner durch ihre energiegeladenen Auftritte und ihr überzeugendes Songwriting eine positive Perspektive. Die Band ist seit Mitte April mit dem neuen Album im Gepäck bereits auf Tour durch die Republik und steht am 1. Juni im „Backstage“ in München auf der Bühne. (Timezone) P.Ro

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