Er wurde bekannt mit der Formation „da Huawa, da Meier und i“, für die er viele Lieder und Moderationen schrieb, ist auch noch als Duo „da Huawa und I“ aktiv. Jetzt geht „da Huawa“ einen Schritt weiter. Auf neuen Wegen, die es zu entdecken gibt. Mit einem positiven Blick nach vorne: „Beste Zeiten“, so der Titel seines neuen Albums. Es sind farbenfrohe, erdige und kurvenreiche Geschichten – Erkenntnisse daraus lassen beeindruckend klare Wahrheiten entstehen. Es sind spannende Lieder, geheimnisvoll, das Kind steckt drin, die Anarchie, das Gemüt – eigentlich die normalsten Dinge der Welt. Und so kommt es auch rüber – locker, lässig und legere. Die Lieder werden geführt von einer brillanten, variantenreichen Gitarre, die Christian Maier mit großer Zuneigung und freundlichem Respekt behandelt, sie tut wohl und passt exakt, reißt an, untermalt, bereichert. Ihre herrlich klar tropfenden Töne umrahmen seine ganz eigene Stimme. Sie kann düster sein, spröde, wohltönend dunkel, erzählend warm, in schönen, feinen Momenten schwingt sie sich auf und verliert sich in den Höhen wie ein feiner Dampf. Sein wohl persönlichster Song unter den elf Tracks ist „Ans Meer“. Christian Maier schrieb dieses Lied als Hochzeitsgeschenk für seine Frau und sang es dann zum allerersten Mal live auf seiner eigenen Hochzeit. Wunderschön episch und naturgewaltig ist der Song eine Hommage an die Liebe, an den Zusammenhalt und das Leben. Auch überzeugend ist „Vertraun“ und „Beste Zeiten“ ist der ideale Titel für das Album, denn das ist genau das, was die Zuhörer erwartet: Beste Unterhaltung mit Humor und Tiefsinn von einem authentischen Liedermacher, der sein Publikum von der ersten Sekunde an in den Bann zieht. (Sturm & Klang) P.Ro
*****
******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal