altemaelze

Evanescent

Jay Sanders

Wunderbares Debut mit erstaunlicher Bandbreite an Sounds & Styles

Der studierte Gitarrist, Bassist, Komponist, Produzent und Bandleader JAY SANDERS ist bereits seit Jahrzehnten als Performer tätig; er spielte auf mehr als zwei Dutzend Platten, trat in insgesamt sieben Ländern auf (u.a. mit solch unterschiedlichen Musikern wie ORNETTE COLEMAN und dem LITTLE FEAT/BOB SEGER-Gitarristen FRED TACKETT), schrieb Soundtracks zu sieben Filmen… und findet nebenbei noch Zeit, in seiner Cocktailbar „Little Jumbo“ wöchentliche Auftritte zu veranstalten. SANDERS zählt SONNY SHARROCK, JOHN MCLAUGHLIN, BILL FRISELL, DAVE HOLLAND, ORNETTE COLEMAN und JOHN HARTFORD zu seinen Einflüssen und setzt sich zum Ziel, Jazz, Rock, Blues, Metal und afrikanische Einflüsse zu einem eigenen Stil zu verschmelzen. In achtköpfiger Besetzung und einem Instrumentarium, bei dem neben Saxes, Bass, Schlagzeug, Percussion und natürlich Gitarren auch eine Fiddle und ein VO-96 Synth zum Einsatz kommen entstanden neun Tracks mit enormer Bandbreite – von gemäßigt jazzig („Woosel’s Blues“), relaxt groovend („Morningtide“) bis metallisch („Krekel“) und absolutely free („Flyswatter“) präsentiert SANDERS und sein Enssemble eine erstaunliche Bandbreite an Styles und Sounds. Nichts zum Mal-so-nebenher-durchhören, das Ding benötigt Aufmerksamkeit – aber es lohnt sich. Wunderbares Debüt, dem hoffentlich noch viele weitere Zeugnisse SANDERS’schem Können folgen werden. Tip! (Mindtonic Music) TheRealPal

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