altemaelze

Light up the sky

Sunbomb

Hommage an den Sound von Black Sabbath, Ozzy Osbourne und Dio

Drei Jahre nach ihrer ersten Zusammenarbeit legen Tracii Guns und Michael Sweet mit „Light up the sky“ jetzt den Nachfolger vor. Die zwei sind langjährige Vertreter der US-Hard-Rock/Metal Szene als Mitglieder von L.A. Guns und Stryper. Doch das ist eine absolute Hommage an den klassischen Heavy Metal der 80er Jahre und vereint Einflüsse klassischer Metal-Bands wie Black Sabbath, Ozzy Osbourne, Dio und Judas Priest. Während Sweet für den Gesang verantwortlich zeichnet, hat Tracii hat auf dem Album alle Gitarren und den Bass gespielt, einige Bass-Parts hat Mitch Davis beigetragen, die Drums wurden von Traciis altem L.A. Guns-Bandkollegen Adam Hamilton übernommen. Die elf Tracks (die japanische Ausgabe hat noch ein zwölftes Stück als Bonus) zeigen die besondere Vorliebe der beiden Musiker für diesen Sound, insbesondere den Doom-Metal. Wer auf diesen klassischen Sound im Stil von Black Sabbath oder Ozzy Osbourn und Dio steht, wer Judas Priest mag, kann hier gefahrlos zugreifen. Das ist wie alter Wein in neuen Schläuchen, aber den Musikern hat’s gefallen, schließlich hat Guns in einem Interview dazu gesagt, das sei „die Metal-Platte, die ich mit 17 Jahren gemacht hätte“ geworden. Stücke wie „In grace we’ll find out name“ oder „Beyond the odds“ sind voll Riffs und eine echte Hommage an die Birminghamer Vorbilder. Die musikalische Allianz von Guns und Sweet funktioniert und überzeugt mehr als die letzten Scheiben mit ihren Hauptbands. (Frontiers) P.Ro

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