Diese siebenköpfige Combo spielt einen interessanten Sound. In der Info auf ihrer Homepage kann man folgendes lesen: „Their music is something else. Their sound is otherworldly; it’s mystically inclined with deft instrumentation, passionate vocals, stunning guitar work and enough Middle Eastern and prog-rock influences to fill their growing audiences with grateful wonder.“ Durchaus gute Umschreibung, denn dieser Sound der von der seit langem in Santa Fe lebenden Sängerin Sharón Eliashar, die aus Jerusalem stammt, und ihrer sechs Mitmusikern produziert wird, ist ein wilder Mix, den die Band selbst als „Desert Rock“ umschreibt. Rubi Ate The Fig kombinieren Classic Rock-Vibes mit exotischen Middle East-Sounds. Oder auch: „“Led Zeppelin and Mahavishnu traveling through the Desert – stopping to have tea with Grace Slick”, wie im www zu lesen war. Am besten trifft das auf den neuen Track „Gilgamesh“ zu, der jetzt zusammen mit sieben weiteren, bislang veröffentlichten Stücken als Album veröffentlicht wurde. Das zeigt sich auch am Einsatz etlicher Gastmusiker wie Hasan Minawi (Ney = Arabic Flute), Emad Roshdy Ibrahim (Arabic Strings) oder Haig Manookian an der Oud, einer arabischen Laute. Dazu kommen dann natürlich auch mystische Texte. Cooler Sound, der den Hörer irgendwie in eine andere Welt versetzt. (Eigenvertrieb) P.Ro
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