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Deep Purple

23. Oktober, Olympiahalle, München, 20 Uhr

Mit Jefferson Starship als Support

Drei Monate nach der Veröffentlichung ihres 23. Studio-Albums, stellen Deep Purple fünf Songs ihres neuen Album „= 1“ erstmals live in Deutschland vor! Der Titel „=1“ steht für die Vorstellung, dass sich in einer immer komplexer werdenden Welt letztendlich alles auf eine einzige, vereinheitlichte Essenz reduzieren lässt. Alles summiert sich zu eins. Und erstklassig sind auch die 13 Lieder der Nr.1-Chartsplatte in wieder altbewährter Purple-Qualität. „Deep Purple sind mehr als nur ihre Mitglieder“, heißt es in einem auf ihrer Webseite veröffentlichtem Statement der Band. „‘= 1‘ verkörpert die Essenz und die Einstellung ihrer 1970er Inkarnation vielleicht mehr als jedes andere Album der jüngeren Vergangenheit. Eingespielt unter der Regie des legendären Produzenten Bob Ezrin, erinnert es an den klassischen Sound der Pionierformation, ohne sich jedoch auf Nostalgie zu verlassen.Erstmals mit dabei im Studio war Gitarrist Simon McBride. Er ersetzt seit Herbst 2022 den aus privaten Gründen ausgestiegenen Steve Morse. Dass sich bei Purple durch den Neuzugang etwas Grundlegendes ändern wird, darüber brauchen sich ihre Fans allerdings keine Sorgen zu machen. Mit Mr. McBride geht es musikalisch zurück in die Zukunft. Das zeigten bereits die Konzerte des runderneuerten Quintetts. „Der gebürtige Ire fügte der Band jede Menge Kraft hinzu und war in der Lage, vielen der bekannten Klassiker seine eigene Note zu verleihen“, war in einer Kritik zu lesen. Unüberhörbar ist: Der Mit-Vierziger hat auf einen der einflussreichsten Vertreter des Hardrock (Altersdurchschnitt: 77 Jahre) die Wirkung eines Jungbrunnens. Mit ihm begehen Deep Purple voll frischer Energie ihr 56.Karrierejahr. Das betrifft die aktuellen wie legendären Songs der Powerband. Bei denen darf neben „Highway Star“ zum Auftakt einer nie im diesmal wohl 18-teiligen Programm fehlen: „Smoke On The Water“! Das Lied „gilt“, laut Wikipedia, „als eines der meistverkauften und bekanntesten Werke der Rockmusik.“ Der Abend wird, wie bereits vor zwei Jahren, eröffnet von der 1974 aus Jefferson Airplane entstandene Rockformation Jefferson Starship um deren Mitbegründer David Freiberg (Gesang, Gitarre, Keyboards). Sie kann mit Hits wie „Jane“, „Nothing’s Gonna Stop Us Now“, „We Built This City“, „Sara“, „Miracles“, „Somebody To Love“, „Volunteers“ und Songs ihrer jüngsten CD „Mother Of The Sun“ (2020) aufwarten.