Indiepop vom Majorlabel – auch das gibt’s. GIA FORD aus Sheffield ist diesem Genre zuzuordnen, veröfffentlichte bis jetzt drei EPs, erntete sowohl durch diese als auch durch ihre Bühnenpräsenz bereits erhebliche Vorschußloorbeeren durch The Independent, Rolling Stone UK, Gay Times… und legt jetzt mit „Transparent Things“ ein rundum gelungenes Debütalbum vor. In den Sound City Studios in L.A. aufgenommen, von Tony Berg (PHOEBE BRIDGERS, BOYGENIUS…) produziert und gemeinsam mit Liam Howe (ADELE, LANA DEL REY…) geschrieben, entstand ein elfteiliger Songzyklus zu Themen wie Entfremdung, Frustrationen mit der Gesellschaft, Sehnsucht… „Die meisten Charaktere in diesen Liedern sind Ausgestoßene, die sich alle auf einzigartige Weise am Rande der Gesellschaft fühlen“, so GIA. Musikalisch gibt’s Indie der Extraklasse zu hören, wobei der Tenor bei Themen wie den eben beschriebenen natürlich eher verhaltener ist. Lieblingsstück des Rezensenten: „Porcupine“ mit leichtem Bossa-Nova-Touch und wunderschön eingesetzten Electronics. Tolles Album, und nach gemeinsamen Shows mit MARIKA HACKMAN und FRANCIS OF DELIRIUM anfang des Jahres sowie einigen Festival-Gigs im Sommer geht’s im Novembr auf UK-Tour – hoffentlich auch bald live jenseits des Kanals! (Chrysalis Records) TheRealPal

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