altemaelze

Lost In The Numbers

The Galactic Cowboy Orchestra

Exzellenter Prog mit „besonderer Note“

THE GALACTIC COWBOY ORCHESTRA aus Minnesota besteht seit 2009 und veröffentlichte im Laufe seines Bestehens fünf Studio- und ein Live-Album. Das Quartett besteht aus Dan Neale (g, mandolin), Lisi Wright (violin, vocals), John Wright (b, keys) und Mario Dawson (dr, perc). Die Einflüsse des Gründungsmitglieds John Wright reichen vom MAHAVISHNU ORCHESTRA und den DIXIE DREGS bis zu KING CRIMSON; Dan Neale reicherte diesen Stilmix mit Jazz-Einflüssen an. Abgerundet wird der COWBOYS-Sound durch Lisi Wright’s „electric guitar player plays violin“-Stil (siehe oben genannte DREGS-Einflüsse). Zehn Tracks lang gibt’s auf „Lost In The Numbers“ exzellenten Prog mit „besonderer Note“ zu hören, der bei aller Komplexität nie die Rock-Roots verleugnet (mit „Faith, Peace, Hope“ findet auch ein ganz regulärer Rocksong seinen Platz auf diesem Album). Prog wie er sein soll – und wie ihn wohl nur die Amerikaner zustande bringen. Sehr zu empfehlen! (Self-released) TheRealPal

*****

******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal