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Seasick Steve

Kritik zum Konzert am 22. Oktober in der Freiheitshalle in München

Feuerwerk an elektrisierenden Songs, deftig erdigen Sounds und bärig cooler Performance!

..letzte Woche hat es endlich geklappt, ihn mal live zu erleben: Seasick Steve in der Münchner Freiheitshalle. Wir waren die entscheidenden 15 Minuten früher da, so dass wir es uns direkt vor der Bühne bequem machen konnten. Und plötzlich war er da, der 73-jährige, sympathische Blues-Hobo aus Kalifornien. Mit seinem Drummer Dan Magnussen, einer Kanne Tee, einer Buddel Tennessee Whiskey und so um die fünfzehn (!) kuriosen Gitarren mit zwischen einer und sechs Saiten zündete er ein Feuerwerk an elektrisierenden Songs, deftig erdigen Sounds und bärig cooler Performance, dass einem warm ums Herz wurde. Wäre unser anderer hochgeschätzter Bartträger und Meister-Guitarrero Billy Gibbons nicht eh schon eine Legende, vom seekranken Stefan könnte er sich glatt noch eine Scheibe abschneiden…(Thomas Stampka)