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Jahresbestenliste 2024 – die besten Alben des Jahres!

Ganz oben stehen heuer die neuen Alben von Black Crowes, Deep Purple und Judas Priest

Dinge, die die Welt auch heuer eigentlich nicht braucht: Jahrescharts!

Alle Jahre wieder und deshalb auch 2024 – Dinge, die die Welt auch heuer eigentlich nicht braucht: Jahrescharts! Aber die Zeit der letzten Wochen eines Jahres bis zum Anfang des nächsten, ist eben auch die „Listen-Zeit“ für die Kritiker der Musikzeitschriften und Online-Magazine, um ihre besten Alben oder Songs des Jahres küren. Für manche ist das der Kleinkrämer-Horror des Musik-Geschmäcklertums schlechthin. Für die anderen die ganz große Kulturbilanzpressekonferenz. Es macht ja auch schon Spaß zu lesen, was anderen gefallen hat.

Wenn einen an der Musik nicht nur der eigene, seit Jahrzehnten betonierte Musikgeschmack interessiert, dann ermöglicht es die List-Season in der Zusammenschau tatsächlich nicht nur, neue Musik zu entdecken, die man überhört hat, man bekommt auch einen meist interessanten Blick auf den Stand der Musik-Szene. Ich nehme mich da nicht aus, auch ich veröffentliche auf meiner Homepage immer eine „Jahresbestenliste“ mit den fünf besten Alben. Dazu frage ich Mitstreiter bei er-em-online, aber auch User der Homepage und „Insider“, also andere Musikjournalisten, Musiker und auch Hosts bei Ghost Town Radio, wo ich ja auch moderiere, oder einfach auch nur ganz „normale“ Musikinteressierte. Hier also eine – natürlich subjektive – Rückschau auf 2024 – welche Platten haben in den letzten zwölf Monaten überzeugt, welche alten Helden haben weitere Glanzleistungen gezeigt, welche Newcomer unsere Aufmerksamkeit geweckt? Das war sicher gar nicht so einfach in diesem Jahr eine „top5“ der besten Alben des Jahres zu finden, es gab dieses Jahr sehr viele Veröffentlichungen, die interessant waren. Manchmal waren’s dann aber auch nicht fünf Alben sondern mehr als die, einmal gab’s statt Alben eine Singles-Liste, doch das macht ja nichts – hier sind unsere Top5-Listen für dieses ungewöhnliche Jahr! Denn gefunden hat schließlich jeder was, zum Glück ist Musik noch immer Geschmackssache. Und ganz oben stehen heuer die neuen Alben von Black Crowes, Deep Purple und Judas Priest, dicht gefolgt von Opeth, Black Country Communion und Pam Pam Ida.

Norbert Mendel – Herausgeber von er-em-online, Host bei Ghost Town Radio
Hier meine Bestenliste für 2024 – und ist heuer eindeutig „hard’n’heavy“-lastig!

Deep Purple – =1

Auf „ =1“ klingen Deep Purple so frisch und energiegeladen wie lange nicht mehr! Liegt evt. am neuen Gitarristen Simon McBride, der die Purple-DNA offensichtlich voll verinnerlicht hat.

Black Country Communion – V

Die Hardrock-Supergroup um Bluesgitarrist Joe Bonamassa und Sänger/Bassist Glenn Hughes hat wieder zusammengefunden. Und „V“ strotzt nur so voller fetten Riffs und großen Refrains.

Chuck Prophet – Wake the dead

Elf neue Chuck Prophet-Songs in einer Cumbia-Hülle verpackt – das macht Spaß!

The Black Crowes – Happiness Bastards

Die Robinson-Brüder streiten nicht mehr, sondern lassen es hier richtig krachen!

Jerry Cantrell -I want blood

Das neue Solo-Album von JC könnte auch ein Alice-in-Chains-Album sein. Intensiv und excellent performt mit einer All-Star-Besetzung!

 

Markus Janner, aka „Hall“, Electronic Musiker

The The – Ensoulment

Die Weicheier sind immer die anderen.

Shellac – To All Trains

Er ruhe in Frieden.

Kali Uchis – Orqumdeas

Am schönsten.

Clairo – Charm

Am charmantesten.

Blood Incantation – Absolute Elsewhere

Am härtesten.

 

Christian „therealpal“ Pallentin, er-em-online-Redaktion, Moderator bei Ghost Town Radio

PST ! – Breaking News

Mit „Breaking News“ gelingt den drei Ausnahmekünstlern eine Jazz-/Electronica-Fusion besonderer Art, bei der die Grenzen zwischen experimenteller Elektronik und Jazz gänzlich verschwinden, wobei aber auch der (Monkish) Groove nicht zu kurz kommt und sich perfekt ins Klangbild einfügt.

Barren Womb – Chemical Tardigrade

Anhängern von Formationen wie DAUGHTERS und VIAGRA BOYS sollten/müssen hier zugreifen, das Ding rockt schlichtweg wie Sau!

The Mocks – Do You Want Me Too?

Vom 60er-Szene-Veteranen Arjen Spies (THE KIK, LES ROBOTS, FLEUR) produziert entstanden echte Mod-/Garage-/Fuzz-Perlen mit perfekter Balance zwischen Melodie (Super-Harmoniegesang!) und Roughness.

Louise Jallu – Jeu

Die französische Bandoneonistin LOUISE JALLU eine klassische „You can’t judge a book by its cover“-Veröffentlichung vor. Von SCHUMANN bis SCHUBERT, von RAVEL bis SCHOENBERG… aber wie sinnlich und streckenweise rockig wird das alles präsentiert!

drei sekunden – Der Deutsche Frühling

Elf Electronic-Tracks – wunderschöne repetitive Klangmuster und auch präzise Beats bilden den perfekten Träger für Lyrics der besonderen Art: Nachdenklich, fordernd, lakonisch… alles zugleich.

 

Alois C. Braun – er-em-online-Redaktion, freier Journalist, Musiker

Deep Purple – =1

Die Band ist weiter in frischer und unbekümmerter Bestform und lässt Simon McBride an der Gitarre viel Spielraum sich zu entfalten.

Gentle Giant – The Missing Peace (Steven Wilson Mix)

Was war beim Erscheinen dieses Albums (1977) für eine unglaubliche Inspiration in der Rockmusik zu hören – und Steven Wilson schafft es in seinem 2024er Mix, das ein oder andere zusätzliche Highlight bei Gentle Giant hörbar zu machen.

Black Country Communion – V

BCC haben sich nicht nur wieder zusammengerauft, nein, sie steigern sich erneut und rocken locker und bissig los wie Hölle.

Joe Bonamassa – Live at the Hollywood Bowl

Immer noch scheint Bonamassas hochklassiger Ideen-Fundus unerschöpflich und auch mit Orchester macht er eine grandiose Figur.

Gerry Beckley – Beckley

Klasse Songs in bester oldschool-Tradition von Bands wie America („Horse with no name“) lassen den Hörer träumen und machen gute Laune in dunklen Zeiten.

 

Hubi Hofmann, Slash Zero Records, Musiker (Radio Haze)

Alcest – Les Chants De L’Aurore

Atmospheric, dark, but also uplifting – ShoeGaze BlackMetal

Weite – Oase

Authentic Krautrock by Elder/Delving mastermind Nick DiSalvo – this one’s even more psychedelic than the latest Delving record All Paths Diverge which also came out this year

Frost – Life In The Wires

Very modern, futuristic, progressive, heavy, dreamy, melancholic, a little „overproduced“, but the concept, songwriting, and vocals are top notch

Pineapple Thief – It Leads To This

As everything Bruce Soord does, this is kind of melancholic and dreamy „night music“, but also very well produced and has Gavin Harrison on drums

Opeth – Last Will & Testament

Great concept, great production, progressive as fuck, genre „somewhere between Rock, Metal, and Dark Atmospheric Orchestral Soundtrack music“

Philipp Janoske, Musiker (Radio Haze)

Kelly Finnigan – A Lover Was Born

Finest soul music from one of the most important voices of the genre

Nails – Every Bridge Burning

Pure nihilist hate and anger

The Body – The Crying Out Of Things

Ear-shattering, experimental, bold, the body

Aaron Frazer – Into The Blue

A journey through all decades of the genre made with love for detail

Pale Jay – Low End Love Songs

Smooth, sexy, cool!

 

Hubert Geue – Musiker „Beat Vibration“, er-em-online-Redaktion

Kelly Finnigan – A Lover Was Born

„A Lover Was Born“, das 2024er-Album des MONOPHONICS-Frontmanns KELLY FINNIGAN bewegt sich im zeitlosen Genre des Old School Soul der späten 60er-Jahre. Da schauen Marvin Gaye, Otis Redding, Isaac Hayes und zeitgenössische Souler wie MAYER HAWTHORNE freundlich-wohlwollend um die Ecke. Sehr stark!

Jon Anderson & Geeks – True

Mit GEEKS hat Jon wieder zu seinen alten YES-Qualitäten zurückgefunden, that‘s TRUE! Auch das hochgelobte „Once upon a Dream“ überzeugt mit knackigen und virtuosen Riffs à la Steve Howe und Meisterbasser Chris Squire. Auch Mr. Andersons typische hohe Stimme hat keinesfalls gelitten, sondern erklingt frisch und frei wie in den 70ies. Das hätte ich nicht erwartet -, Hut ab.

The Wandering Hearts – Mother

Klar, es gibt jede Menge „Americana-Alben“, diese „Mutter“ sticht jedoch heraus. Da kann man verzückt vor der Anlage sitzen und sich von den Klängen treiben lassen. Wer auf CROSBY, STILLS NASH & YOUNG, EAGLES, WATER AND SAND & Co. steht, sollte unbedingt mehr als ein Ohr riskieren.

Pauline Réage – Gentle Destruction

Die Musik des Quartetts zieht mich sofort in ihren Bann, das klingt ungewöhnlich! Hier trifft Jazz auf A capella-Gesang, wilde Klangcollagen, auf Indiepop und auf moderne klassische Musik. Tiefgründiger Humor und eine unverkennbare Melancholie schwingen in Munkas Stücken mit. Hier feiern Herr Chaos und Frau Melodie eine fulminante Hochzeit.

Youn Sun Nah – Elles

Die Koreanerin Youn Sun Nah interpretiert alte und neue Standards in gewohnt hinreißender Weise neu, und überzeugt damit nicht nur die HiFi- und High-End-Fans, die Youn – auch aufgrund der exzellenten Klangqualität ihrer Scheiben – schon immer schätzten. Wunderbare Stimme!

Crosby, Stills, Nash & Young – Live At Fillmore East, 1969

Was für eine Perle! Der Sound der im Herbst erschienenen Doppel-LP ist für das Alter der Aufnahmen (1969) höchst beachtlich. Man findet klasse Versionen, Glückwunsch zu dieser überaus interessanten Archivausgrabung! Diese Scheibe muss ausserhalb der Top Five-Wertung ausser Konkurrenz besondere Erwähnung finden. Also Platz ZERO!

 

Thomas Marschel – Musiker „Atomic“ und „Poploader“

Shed Seven – A Matter Of Time

Die Brit-Pop Veteranen Shed Seven haben 6 Jahre lang auf Ihr neues Studio Album warten lassen und haben damit gleich Ihr erstes Nummer 1 Album im UK klargemacht und das nicht umsonst. Denn besser denn je klingt das Album und ein Hit jagt den nächsten! Kaum zu glauben, dass die Band jetzt erfrischender und besser wirkt als in Ihrer Hochphase in den 90s und auch Pete Doherty hat es sich nicht nehmen lassen auf der neuen Platte Vocals beizusteuern.

Courteeners – Pink Cactus Café

In Großbritannien ganz groß aber vom Rest der Welt werden die Courteeners leider viel zu viel ignoriert und für mich eine der derzeit unterbewertesten Bands überhaupt legen wieder ein tolles Album hin, dass seines gleichen sucht und mit tollen Hits wie „Pink Cactus Café“, „Lu Lu“ und „Solitude Of The Nightbus“ überzeugt und deren Melodien man kaum mehr aus dem Ohr bekommt.

Travis – L.A. Times

Travis sind zurück in alter Stärke und schütteln mal locker vom Hocker so wunderschöne und verträumte Pop-Perlen wie „Bus“ und „Alive“. Natürlich gibt es auch Songs die zum Mitsingen einladen wie „Raze The Bar“ und „Gaslight“ und genau dann wenn man es eigentlich von der Band nicht mehr erwartet hat sind Travis wieder am Pop-Olymp angelangt und man wünscht sie sich nicht mehr weg. Album der Marke: Ohrwurm Garantie.

Liam Gallagher/John Squire – Liam Gallagher/John Squire

Die Protagonisten – Oasis Sänger Liam Gallagher und The Stone Roses Gitarrist John Squire – lassen hier ein Rockalbum von der Leine, wie ich es seit langem nicht mehr gehört habe! Stilistisch sehr 1969 sind die Songs Stück auf Stück fantastisch, und die Gitarre John Squire´s fiedelt sie hoch zu einer Art Rock-Opera – Brit-Pop meets Classic Rock oder Oasis meets Led Zeppelin

Fontaines D.C. – Romance

Ich mach´s kurz – jedes Album der Band ein VOLLTREFFER – Diesmal ein Cocktail aus Post-Punk, Rock, Brit-Pop und Shoegaze – kann man definitiv „trinken“ – daher GO out and BUY it – Here´s the thing!

Hans Jörg Herbst – er-em-online-Redaktion

Powell/Payne – Voila

Klasse Melodic Rock/AOR Scheibe für Fans von FM, Eclipse usw.

Storace – Crossfire

Der alte Mann von Krokus hat es noch immer drauf. Feiner Hard Rock mit ordentlich Punch

Seventh Crystal – Entity

Hard Rock/Metal aus Schweden geht immer.

Impellitteri – War Machine

Ein Speed/Power Metal Scheibe darf nicht fehlen. Klasse Gesang von Rob Rock, grandiose Soli vom Namensgeber on top

MinstreliX – Minstrelics

Abgefahrene Scheibe aus dem Land der aufgehenden Sonne. Von Progressive Metal über Power Metal bis J-Pop ist hier alles vorhanden.

 

Thomas Mayr – DJ Tom Tiger & Stadtrat

The Cure -Songs of a lost world

Melancholische Melodien mit tiefgründigen Texten markieren ein beeindruckendes Comeback der Band nach 16 Jahren.

Soap&Skin – Torso

Ein faszinierendes Cover-Album der Frau, die eine der beeindruckendsten Stimmen der Welt hat, das Songs von Künstlern wie Sufjan Stevens, Shirley Bassey und The Doors neu interpretiert und dabei eine dunkle, tiefgründige Atmosphäre schafft.

David Gilmour – Luck and strange

Während Roger Waters abdriftet, komponiert David Gilmour ein fesselndes Album, das seine tiefgründigen musikalischen Fähigkeiten und seine kontinuierliche Auseinandersetzung mit Themen wie Vergänglichkeit und Glück unterstreicht.

Element of Crime – Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin

Ein eindringliches Livealbum, das die Band in verschiedenen Berliner Locations zeigt; einfach nur schön.

Nick Cave & The Bad Seeds – Wild God

Eine der Bands, die ich 2024 live erlebt habe. Das Konzert war eine Zeremonie, die einen auf eine Reise der spirituellen Suche und emotionalen Heilung mitnimmt. Stark.

Florian Schmöller – Musiker „Mysterica“, „Wanted Inc“

Linkin Park – From Zero
Mit neuer Sängerin Emily Armstrong zurück an die Spitze. Das Album macht Spaß von Anfang bis Ende!

Judas Priest – Invincible Shield
Jedes neue Album der britischen Heavy-Metal Legenden ist ein Kracher! –

Wanted Inc. – Dead For The First Time
Eigenwerbung stinkt, aber ich liebe diese Platte! –

Leaves‘ Eyes – Myths of Fate
Symphonic-Viking-Metal. Ungewöhnlich in meiner Liste, und deshalb besonders aussergewöhnlich stark! –

Grand Magus – Sunraven
Geradliniger Stoner/Heavy-Metal aus Stockholm, mit unglaublich guten Riffs

 

Michael „Air“ Hofmann – Pop Info Niederbayern, Musiker „Radio Haze“, „T.G. Copperfield“, „Young Fast Running Man“

Black Crowes – Happiness Bastards
Modern but still oldschool, clean production but still dirty – perfect length and only good songs on this one)

Jack White – No Name
After 3 albums that didn’t quite convince me this one comes in so raw, honest but still interesting that I was instantly blown away)

Judas Priest – Invincible Shield
Back to the power of Painkiller again – perfect balance of slow, mid-tempo, and fast songs, insane guitar work, catchy hooks and Rob Halford sings like he hasn‘t aged at all)

Midge‘s Pocket – Midge‘s Pocket
Those guys from just around our corner are really impressive – sound, spirit and songwriting of early CCR combined with vocal harmonies like the Eagles and everyone‘s just a beast at their instrument)

Pam Pam Ida – Nehmts Mi Mit
Even if the vocals are sung in Bavarian dialect, their message concerns everyone on this planet and the finesse of songwriting and instrumentation is world-class – a lot of hit potential but also pretty deep stuff so it never gets boring)

 

Paul Holzgartner – Musikmanager (Tage Alter Musik), Host bei Ghost Town Radio

Judas Priest – Invincible Shield

Das 19. Studioalbum von Judas Priest ist ein Schwermetall-Meisterwerk. „Invincible Shield“ ist von A bis Z spannend, Stimmwunder Rob Halford singt noch immer wie ein junger Gott, und die Produktion von Andy Sneap ist atemberaubend. Ein Genuss für jeden Metalhead!

Deep Purple – =1

Insbesondere dank des kreativen Inputs des neuen E-Gitarristen Simon McBride kommen Deep Purple auch im 46. Jahr ihres Bestehens kraftvoll, hochvirtuos und abwechslungsreich daher. Ein Ohrenschmaus für alle, die gepflegten harten Rock lieben.

Alba Armengou – Blancos y Grafitos

Die 23-jährige Sängerin und Jazztrompeterin Alba Armengou kann bereits auf eine Mitarbeit an über 30 Alben (v.a. im Rahmen des spanischen Jugendorchesters Sant Andreu Jazz Band) zurückblicken. Im Jahr 2024 brachte sie nun das zweite Album mit ihrem eigenen Trio heraus – eine nochmalige Steigerung gegenüber dem 2023 erschienenen Debutalbum. Blancos y Grafitos weist u.a. einen spannenden Mix aus bekannten Klassikern und spannenden Neukompositionen auf – zeitgenössischer Jazz, der so richtig Spaß macht!

Pam Pam Ida – Nehmts mi mit

Großartiges neues Album einer der zu Recht erfolgreichsten bayerischen Bands unserer Zeit. „Nehmts mi mit“ besticht u.a. durch meisterhafte, teils vielschichtige Kompositionen mit viel textlichem Tiefgang innerhalb eines sehr gelungenen Album-Gesamtkonzepts.

Les Muffatti – Bach Triple

In Zusammenarbeit mit den Alte Musik-Stars Sophie Gent (Violine), Frank Theuns (Traversflöte) und Bertrand Cuiller (Cembalo) interpretiert das auf Musik des Barock spezialisierte belgische Originalklangorchester Les Muffatti Johann Sebastian Bachs Tripelkonzert, das 5. Brandenburgische Konzert und die Orchestersuite in h-moll neu. Eine total erfrischende Einspielung!

 

Daniel Noyman – Musiker „Village Green Society“ und ehem. Host auf Ghost Town Radio

Talking Nerves – Purple Rains

Richtig guter Indie aus der Nähe von Nittenau!

Unlimited Culture, Maniac – Falsch verbunden

Cooler Reggae Beat mit starker Message.

Miss Drone – Cool

Wer auf melancholischen Shoegaze steht sollte sich unbedingt mal Miss Drone reinziehn.

Liquid & Maniac, Flowin K Rollin, Sick Snse – Zamm Oida

Sehr schöne Kooperation innerhalb der Regensburger Hip-Hop Szene.

Soviet Space Dogs – Teenage Problems

Tolle Stimme und eingängige Melodie. Da sollte man auf jeden Fall mal auf ein Konzert gehn.

Oliver Alexander – Musikverleger

Pearl Jam – Dark Matter

Ein großartiges Spätwerk von Pearl Jam, wer hätte das gedacht: das neue Album nimmt glatt eine Top3 Position in der Bandgeschichte ein. Ob wirklich 14 Vinylfarbvariationen nötig waren, sei allerdings dahingestellt

The Sheepdogs – Hell Together & Paradise Alone

Die kanadischen „Southern-Rocker“ bringen zwei EPs statt eines Albums. Die beste aller lebenden, aktiven Bands besticht erneut mit herausragend schöner Musik!

Judas Priest – Invincible Shield

Die Rest-Truppe um Metal-God Rob Halford mit dem x-ten Comeback, absolut gelungene Metal-Reinkultur. Die Vocal-Produktion ist geradezu spektakulär umgesetzt.

Stöner – Hittin‘ the Bitchin‘ Switch

Nach zwei Studioalben, einer EP und einem Livealbum aus der Wüste nun ein Livedoppelalbum der Band um die Stoner-Legenden Brant Bjork und Nick Oliveri. Ein Konzertabend wurde super eingefangen, incl. R.A.M.O.N.E.S., sowie zwei Kyuss Covers im Zugabenteil. Was will man mehr.

Tame the Abyss – They live again!

Der hiesige Rock-Act debutiert mit zeitlosen Songs, knackiger Produktion und einer liebevoll gestylten Umsetzung das Artworks. Newcomer-Tipp für Rock-Fans, die Neues entdecken wollen.

 

T.G. Copperfield – Musiker „3 Dayz Whizkey“, „T.G. Copperfield & The Electric Band“

Black Crowes – Happiness Bastards

Das Brüderpaar Robinson ist wieder zurück und liefert ein hart rockendes Album ab, dass es mit dem Besten aufnehmen kann, was die Band bisher abgeliefert hat. Unbedingt Live ansehen!

Various Artists – Petty Country

Ein Country-Tribute-Album für den leider schon zu früh verstorbenen Tom Petty. Großartige Countrystars geben sich darauf die Klinke in die Hand und erinnern an diesen großartigen Songschreiber und seinen starken Einfluss auf das Genre.

Kula Shaker – Natural Magick

Die Band ist wieder in der Orignalbesetzung unterwegs und man kennt bei diesem Album die Spielfreude und den Witz, der die Band immer schon ausgemacht hat. Auch hier: unbedingt Live anschauen

Black Country Communion – V

Sehr solides Werk der Startruppe um Glenn Hughes und Gitarrenwunder Joe Bonamassa. Mit vielen coolen Parts. Perfekt in Szene gesetzt von Kevin Shirley

Goose- Live At The Fox Theatre

Diese Gruppe entwickelt sich still und leise zu meiner Lieblings-Jamband. Unglaublich gute Musiker, die immer mal wieder was Neues wagen und dabei noch grandiose Songs im Gepäck haben. Solltet ihr mal auschecken!

 

Christian „Cheese“ Koller – Musiker „Chris Colter Band”, „CheeseBallz“

Black Country Communion – V

Als eingefleischter Led Zeppelin Fan ist das Album ein Muss!

The Red Stray Clays – Made by These Moments

Wäre Glenn Hughes nicht mit seiner BCC-Scheibe ums Eck gekommen, wären die Red Stray Clays mein absoluter Favorit. Bei „I just wanna be loved“ hatte ich tatsächlich Tränen in den Augen. Das Album läuft seit Monaten täglich.

The Black Crowes – Happiness Bastards

Rotzfrech und überragend. Das musst DU nach so viel Jahren und internen Konflikten erstmal so hinbringen. Ich hab sie in Stuttgart damit live gesehen. Ein absolut Oberklasse-Konzert.

The Band Feel – The Band Feel

Anlage ganz aufdrehen, bis das Haus scheppert. Diese Band fasst alles Gute der letzten 50-Jahre Rockgeschichte zusammen. Unglaublich diese Jungs! „Find a Love“ ist nicht auf der EP und leider schon 2023 erschienen, ist aber genau der Vipe auf den ich abfahre.

Katharina Kaiser & Happy Tröster – The Inner Circle

Diese Frau kann es mit jeder Nashville Diva aufnehmen. Happy hat mir die Stimme hören lassen und ich war sofort hin und weg. Auch die Art der Produktion … einfach genial und irgendwie typisch Happy.

 

Andreas Hanauer – er-em-online-Redaktion, Musiker „Orginal Leberkas Duo“, „Schwafi & die Spackos“, „Grey Gods“

Opeth – The Last Will and Testament

Eine ausgefuchste Quersumme des bisherigen Schaffens der Prog-Metaller Opeth um Mastermind Mikael Åkerfeldt: da ist alles drin von Classic Rock bis Death Metal, von Pink-Floydscher Elegie bis wütendem Geprügel – bisweilen anstrengend, aber lohnend!

The Damned – Darkadelic

Als Damned-Fan der ersten Stunde wirkt der neuste Output der Ur-Punks wie die Begegnung mit einem alten Schulkameraden:  souveräner Pop-Pub-Punk-Rock mit leicht psychedelischen Einsprengseln – die alten Recken können’s noch!

Nightwish – Yesterwynde

Das bisher ambitionierteste aber auch mit Abstand beste Album der finnischen Symphonic-Metaller um Tuomas Holopainen, wuchtig, emotional und euphorisierend mit Melodiebögen zum Dahinschmelzen – und Floor Jansen zeigt ihre bisher beste Gesangsleistung!

Devin Townsend – Powernerd

Der kanadische Tausendsassa ist ein Genie. Punkt. Der neuste Output  kommt zwar nicht ganz an seine bisherigen Großtaten ran, aber die Mischung aus geschwindem Metal und symphonischem Gebrätze mit Instant-Ohrwurmrefrains hat trotzdem wieder große Klasse!

The Last Diner Party – Prelude To Ecstasy

Die britischen Ladys räumten 2024 mit ihrem unverwechselbaren Style v.a. bei ihren charmant-unwiderstehlichen Live-Performances gehörig ab. Die Songs auf „Prelude To Ecstasy“ pendeln angenehm zwischen 90er Indie, frühen Sparks und traditionellem Brit-Pop mit einer Prise ABBA und Queen –sympathisch und gut!

Stefan Adler – Musiker „Tana Nile“, „Motor City Monkey Hunters“, „7 Sinalcos“

Billy Strings –  Live Vol 1

Das Studio Album “Highway Prayers” mag musikalisch vielsaitiger sein, aber dieses Live Album erinnert mich schwer an Chambergrass. So als ob Rudi Beer auf den Steiger Mich trifft…

Seasick Steve – A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees

Rauer, kantiger , slidiger Mix aus Blues und Country. Die Songs, hier mit Begleitmusikern aufgenommen, funzen auch live als Duo nur mit Gitarre und Schlagzeug.

Black Crowes – Happiness Bastards

Auch wenn das Album hintenraus abfällt… abwechslungsreicher Rock der Robinson-Brüder.

Jack White – No Name

Weniger Loops und Soundgedöns, sondern mehr Song und Rock and Roll

Rival Sons – Pair of Aces, Pt 2

Klingt verdammt nach Led Zeppelin (mehr als noch der Vorgänger Pt.1)

 

Jockl Peithner – Musiker, „Sacco & Mancetti

Zach Bryan – The Great American Bar Scene

Absolute No.1 Oak Island

Leon Bridges – Leon

Samt und Seide R&B

Beyoncé – Cowboy Carter

Cowgirl XXL

Kendrick Lamar – GNX

Er ist das Original

Lucinda Williams – Sings The Beatles From Abbey Road

Wenn schon, dann nur so …

 

Jacqueline Floßmann –  DJane, GTR-Moderatorin

Sie kommt mit fünf Alben nicht aus, deshalb hier die ganze Ladung im Dutzend, dafür ohne jeden Kommentar!

The Sheepdogs – Paradise alone & Hell together

D-A-D – Speed of darkness

Snowy White – Unfinished business

Deep Purple – =1

24/7 Diva Heaven – Gift

T.G. Copperfield – Steppenwolf

Igel vs. Shark – 500.000 miles

Black Crowes – Happiness bastards

Daily Thompson – Chuparosa

Lenny Kravitz – Electric blue

Ace Frehley – 10.000 Volts

Bad Nevers – Still nervous

 

Mathias „Säm“ Wagner, Popularmusikbeauftragter des Bezirks Oberpfalz

Auch „Säm“ liefert einen Zehner-Pack ohne Kommentar ab!

Endless Wellness – Was für ein Glück
Fontaines D.C. – Romance
Kim Deal – Nobody loves you more
Kim Gordon – The Collective
Jamie XX – In Waves
Idles – Tangk
Swirlpool – Distant Echoes
The Last Dinner Party – Prelude to Ecstasy
Die Nerven – Wir waren hier
Su Yono – Wellen

 

Wolfgang Haarer – Musiker Midlife Crisis Ltd.“, „7 Sinalcos“, „Staid As Quo“ u.v.a.

Er meint, man hört heutzutage keine ganzen Alben mehr – hat deshalb seine zehn „Ohrwurm“-Songs geschickt

Ringo Starr – Miss Jean

Van Halen – Unfinished

Hozier – Too Sweet

Ozzy Osbourne – Crack Cocaine

Maneskin – Off my Face

Green Day- -Dilemma

Rolling Stones – Mess it up

Judas Priest – Invincible Shield

The Dead Daisies – I`m gonna ride

Bruno Mars & LadyGaga – Die with a smile