Mit „Influences“ legt der 1985 in Seatttle geborene Trompeter JARED HALL (SOUTH FLORIDA JAZZ ORCHESTRA, JAZZ FOREST) sein drittes Album unter eigenem Namen vor – ein bezeichnender Titel, obwohl acht der neun Kompositionen von ihm stammen. Beeinflußt von Jazz-Größen wie WOODY SHAW und TOM HARRELL und unter Mitwirkung des ebenfalls aus Seattle stammenden Bassisten Michael Glynn, Tal Cohen, ebenfalls Grammy-Preisträger am Piano sowie John Bishop am Schlagzeug entstand – kurz und im wahrsten Sinne des Wortes gut – Post-Bop der Extraklasse, bei dem auch Latin-Einflüsse gezielt zur Geltung kommen („Professor B.L.“). Es macht schlichtweg Freude, dem Quartett beim Improvisieren zuzuhören – es muss nicht immer neu sein: Gut muss es sein – und das ist hier der Fall. Empfehlung! (Origin Records) TheRealPal

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