Man muss nicht mehr Umami nachtrauern, die sich Anfang des Jahres aufgelöst haben, denn es gibt ja dafür jetzt Soviet Space Dogs. Und die Vier, Ingä, Michi, Modl und Susi, legen jetzt mit „Wrong Direction“ ein tolles Debut-Album vor. Dieser Meinung ist auch Heinz Lehmann vom „Kulturjournal“, er schreibt: „Ich freu mich ja immer, wenn ich bei meinen lokalen Rezis auf echte Juwelen stoß! Ich meine, das meiste was ich zum Besprechen kriege is ja gut, aber manchmal sind auch richtige Highlights dabei! Da machts einfach besonders Spaß zum Hören, Besprechen und Weiterempfehlen. Das Soviet Space Dogs-Album is so ein Highlight. Durch die Bank geile Songs, eine coole Band, geiles Artwork und die Attitüde passt auch! Danke für die coole Platte, Ihr Lumpen!“ Und da hat er recht, jeder der zehn Tracks auf diesem Debut hat seinen eigenen Charakter, das ist ein cooler Mix aus Grunge, Punk und Rock als Melange für Teenage Depression und Feierlaune. Wirklich tolle Songs, spieltechnisch auf hohem Niveau angesiedelt sind. Thematisch bewegt sich das Album zwischen Weltschmerz und Aufbruchstimmung (…don’t waste your time, stay with me“), zwischen Wut und Euphorie. Ob für eine durchzechte Nacht oder einen introspektiven Moment – „Wrong Direction“ liefert den perfekten Soundtrack. Definitiv ein starkes Album für Fans von Nirvana, Mobina Galore oder Kissenschlacht-affinen PopPunk („I don’t care“) im aufmüpfigen High School-Modus – aber mit einem ganz eigenen, frischen Twist. Seit über drei Jahren treibt dieser quirlige Vierer sein Unwesen und hat dabei schon für zahlreiche musikaische Sternschnuppen gesorgt. Und jetzt kommt „Wrong Direction“ und ist entsprechend ein richtiger Funkenschlag: Jeder Song ein Treffer, Hooks, die zünden und eine Attitüde, die passt. Absolut hörenswert! Gibt‘s auf Vinyl, Tape und digital, zu beziehen über bandcamp: https://sovietspacedogspunk.bandcamp.com/album/wrong-direction-2 (bandcamp) P.Ro

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