Das Haus der Bayerischen Geschichte präsentiert die Ausstellung „Weltenbrand. Bayern im Ersten Weltkrieg“ als Intervention innerhalb seiner Dauerausstellung. Erstmals werden zahlreiche Objektneuerwerbungen aus dieser Zeit am 22. März gezeigt.
In den letzten Jahren wurde dazu vieles gesammelt und damit kann jetzt die besondere Rolle Bayerns im Ersten Weltkrieg besser beleuchtet werden. Es wird die Rede sein von bayerischen Kriegszielen, der bayerischen Luftwaffe, vom Sterben der Soldaten und der Not der Zivilbevölkerung, von versäumten Friedensinitiativen, aber auch von einer Liebesgeschichte mitten im Krieg. Die Ausstellung beleuchtet die Rolle des Hauses Wittelsbach im Ersten Weltkrieg, erzählt von erschütternden Soldatenschicksalen und zeigt, wie der Krieg erstmals auch aus der Luft geführt wird. Die Militarisierung erreicht in dieser Zeit auch die Kinderzimmer. Doch trotz Propaganda und Durchhalteparolen beginnt mit Fortdauer des Krieges die beschworene Heimatfront zu bröckeln. Revolution liegt in der Luft.