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Fünf Fragen an ….Some Sprouts

Interview mit der Band anläßlich der Veröffentlichung ihres neuen Album „Sweet Bug“.

Wir hatten daher unsere fünf Fragen an die Band.

Diese Band bewegt sich musikalisch zwischen Dream Pop, Slacker Rock und sonnigen Surf Vibes. Das klingt gar nicht nach Regensburg, wo sich die fünf Musiker vor einigen Jahren gefunden haben. Im Frühjahr erscheint ihr neuer Longplayer „Sweet Bug“, den der Fünfer mit einem Konzert am 12. April im Degginger in Regensburg vorstellt.

  • Im April kommt euer neuer Longplayer „Sweet bug“ raus. Wie läuft das Songwriting bis hin zum fertigen Song bei euch ab? Was sind eure musikalischen Pläne für das Jahr 2024?

Unser Songwriting-Prozess hat sich in den letzen Jahren etwas gewandelt. Früher hatten wir zumeist eher rudimentäre Demos, die wir in Jamsessions weiter ausgearbeitet und dann auf der Bühne evaluiert haben. Über die Jahre haben sich unsere Musikproduktionskenntnisse verbessert, so dass dieses Album letztlich viel mehr am Laptop entstanden ist als frühere Produktionen. Alles in allem sind die Abläufe aber ähnlich geblieben. Am Anfang steht die Musik. Eine skizzenhafte Idee und ein Gefühl. Erst dann finden sich die Worte.

  • Euch hat ja wie die meisten Bands die Pandemie sicher auch hart getroffen. Was hat euch gegen den Coronablues geholfen?

Das war in der Tat eine schwere Zeit für uns. Die soziale Isolation hat uns zu Beginn hart getroffen. Trotz allem haben wir versucht im Rahmen der Möglichkeiten in Kontakt zu bleiben. Online-Spiele gespielt etc. Mit den Lockerungen wurde es ein bisschen leichter.

  • Ihr wart inzwischen mit vielen Bands, wie z.B. We Are Scientists oder Albert Hammond Junior auf Tour. Welches Tourerlebnis ist euch am meisten in Erinnerung geblieben

In unseren Köpfen sind dicke Fotoalben voller wunderschöner Tourerlebnisse. Das erfüllt uns mit tiefer Dankbarkeit und geht weit über das hinaus, was wir uns erträumt hätten, als wir das Projekt gestartet haben. Richtig schwierig, da ein Highlight hervorzuheben. Aber der sonnige Off-Tag im Whirlpool eines südtiroler Weinguts, das uns im Rahmen eines Festivals beherbergte, gehört sicher mit dazu.

  • Bei eurem Präsentationskonzert im Degginger habt ihr mit Lisl und Surv zwei Acts als Support eingeladen, dazu gibt es eine Artwork-Ausstellung von Daniel Dueckminor. Wie seid ihr auf die gekommen?

Im Grunde ist Dan’s Idee für die Artwork-Ausstellung dem Release-Konzert vorangegangen. Wir sind auf den Zug mitaufgesprungen und haben daraufhin unsere langjährigen Freunde Jannis und Luca von Surv kontaktiert. Lisl ist nun auch mit am Start und auch das freut uns sehr. Sie ist eine spannende Newcomerin aus Würzburg, die bei dem befreundeten Label Dysko unter Vertrag steht und wunderschöne Songs schreibt.

  • Gibt es einen Plan B für euer Leben abseits der Musik?

Tatsächlich haben wir alle musikfremde Fächer studiert, in denen wir auch arbeiten. Dementsprechend ruhiger ist es um die Band geworden. Gleichzeitig macht das den Abend des Release-Konzerts im Degginger für uns umso besonderer. Wir freuen uns sehr! : )