altemaelze

Visioning

Patriarchs In Black

Doom mit Crossover-Elementen

Metal – bei dem Cover? Der Rezensent denkt beim Betrachten des Digipaks eher an Elektronisches, aber das Artwork des dritten PATRIARCHS IN BLACK-Longplayers ist konsequent, kennt man die Vorgänger „Reach For The Scars“ und „My Veneration“, die auch optisch keine Metall-Klischees bedienten. Das seit 2021 existierende Duo, bestehend aus Johnny Kelly (vormals Drummer bei TYPE O NEGATIVE) und dem HADES- und NON-FICTION-Gitarristen Dan , präsentiert auf „Visioning“ elf Songs (plus Intro-Track) im modernen Doom-Gewand mit Crossover-Elementen. Wie auf den Vorgängeralben ist auch hier einiges an Gästen vertreten, u.a. Dave Neabore (DOG EAT DOG), Karl Agell (CORROSION OF CONFIRMITY), Eric Morgan (A PALE HORSE NAMED DEATH), Mark Sunshine (RIOTGOD), Jason McMaster (WATCHTOWER), Kyle Thomas (EXHORDER) – und das sind noch längst nicht alle. Mix und Mastering (Jon Cioicari) sind glasklar und grundsolide, das Teil rockt gut – kein Meilenstein, aber gerade in diesem Bereich muss das sprichwörtliche Rad nicht jedesmal neu erfunden werden. Lt. Dan Lorenzo stand der Fun im Vordergrund bei „Visioning“ – und das hört man von Anfang bis Ende. Schönes Release! (Metalville) TheRealPal

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******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal