altemaelze

Guanabara Eyes

Jon Gold

Solo-Piano-Jazz trifft auf lateinamerikanSische Sounds

Der Pianist und Komponist JON GOLD veröffentlicht mit „Guanabara Eyes“ sein viertes offizielles Album (auf seiner Bandcamp-Seite finden sich allerdings noch mehr Tracks im Pre-Release-Status). GOLD schafft mühelos den Spagat zwischen E- und U-Musik; reiner Solo-Piano-Jazz trifft auf lateinamerikanische Sounds, die problemlos auf Radiosendern gespielt werden können, die sich der „leichten Muse“ verschrieben haben. Man merkt GOLD’s jahrelanges Wirken in Brasilien den meisten der dreizehn Tracks mehr als an. Hier wurde mit „großem Besteck“ incl. String-Ensemble gearbeitet, ganze dreiundzwanzig Musiker wirkten auf diesem Release neben GOLD mit, u.a. Rodrigo Ursaia (saxes, flute), Itaiguara Brandão (b, g) and Mauricio Zottarelli (dr, perc). Ein Album, das nie langweilig wird, es ist wirklich für jeden etwas dabei ohne dass „Reibungen entstehen“. Schön! (Azurea Records) TheRealPal

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