altemaelze

Champion

Turbokill

Top-Metal aus Sachsen!

Aus der Asche der viel zu früh zu Grabe getragene Band Alpha Tiger (damals im L.A. in Cham live gesehen) stieg die Band Turbokill aus Sachsen empor, gegründet 2019 vom ehemaligen Sänger Stephan Dietrich. Nach fünf Jahren gibt es nun endlich mit „Champion“ Album #2 auf die Ohren, die jeden Fan in der Richtung Power Metal, Heavy Metal, etwas Progressive Metal die Tränen in die Augen schießen lässt. Angefangen von der formidablen Produktion, die die Double Bass Drums und den Bass, im Mix genauso gut präsentieren wie die grandiosen Vocals (Kiske trifft auf Tate mit einer Spur Bernhard Weiss) hin zu tollen Chorgesängen und den extrem geschmeidigen Gitarrensoli, wo die Finger flink über die Saiten gleiten. Einzelne Songs herauszuheben macht keinen Sinn, da die Scheibe wie aus einem Guß in die Ohrmuscheln läuft. Helloween (Wings of the Thunder Hawk) treffen auf Gamma Ray, Running Wild schauen ebenso vorbei wie Axxis (das eher „ruhigere“ Mirage Mirror), Hammerfall (Power Punch mit cheesigem Text), Manowar (Sons of the Storm), frühe Queensryche , Riot und on top gibt es mit „Shine on“ eine mega Powermetalballade, die einem die Taschentücher vor Rührung ausgehen lässt (toller Text, Piano Parts) und mit sechs Minuten auch den längsten Track der Scheibe darstellt. Hier stimmt fast alles und somit gibt es verdiente sechseinhalb Sterne von meiner Seite. Sollte der qualitätsbewusste Metalfan im Regal stehen haben. (SPV/Steamhammer) HJH

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******* = genial / ****** = phänomenal / ***** = optimal / **** = normal / *** = trivial / ** = banal / * = katastrophal