altemaelze

Endlessness

Nala Sinephro

Da werden Jazz, Orchester und elektronische Musik auf wunderbare Weise verschmolzen

Wie nennt man ein Zusammentreffen von diversen Keyboards und Synthesizern mit Streichern, Perkussion und Bläsern, die alle frei zu improvisieren scheinen, wo aber immer wieder feste Strukturen aufblitzen und es voller Dynamik, Ebbe und Flut gleich, zur Sache geht? Ambient-Jazz? „Endlessness“ ist ein tiefes Eintauchen in den Kreislauf der Existenz. Das Album umfasst zehn Tracks mit einem durchgehenden Arpeggio, das eine ausgedehnte, hypnotisierende Feier der Lebenszyklen und der Wiedergeburt darstellt. Nach Sinephros von der Kritik gefeiertem Debütalbum „Space 1.8“ aus dem Jahr 2021 erhebt „Endlessness“ sie noch mehr zu einer transzendenten und multidimensionalen Komponistin, die Jazz, Orchester und elektronische Musik auf wunderbare Weise miteinander verschmelzen lässt. Das Album wurde von Sinephro komponiert, produziert, arrangiert und bearbeitet. Auf dem Album sind Sheila Maurice-Grey, Morgan Simpson, James Mollison, Lyle Barton, Nubya Garcia, Natcyet Wakili und Dwayne Kilvington zu hören, die von den 21 Streichern von Orchestrate begleitet werden. (Warp) HuSch

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